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Unser Angebot - Ihr Weg ins Frauenhaus

Unser Frauenhaus





Rufen Sie an, wenn Sie in Not sind – wir sind rund um die Uhr telefonisch für Sie erreichbar. Dabei können Sie sicher sein, dass alle Mitarbeiterinnen des Frauenhauses vertraulich arbeiten: Wir unterliegen der Schweigepflicht und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite!

Wenn eines unserer Zimmer frei ist und Sie zu uns kommen möchten, nennen wir Ihnen einen Treffpunkt, von dem Sie abgeholt werden. Die Adresse des Frauenhauses ist zum Schutz der hier lebenden Frauen und Kinder geheim.

Wenn möglich, bringen Sie diese Dinge ins Frauenhaus mit:
  • Kleidung
  • persönliche Dokumente wie Ausweise, Pässe, Aufenthaltserlaubnis
  • Krankenkassenkarte(n)
  • Kontokarten, Kontoauszüge
  • Mietvertrag
  • Zeugnisse
  • Heiratsurkunde, Geburtsurkunden der Kinder, Impfpass, Vorsorgeheft, Kindergeldbescheide, Schulzeugnisse
  • Sozialversicherungsausweis, Lohnsteuerkarte
  • Falls vorhanden Dokumente über Arbeitslosengeld II, Arbeitsamt, Sozialhilfe
  • Korrespondenz mit der Polizei, Rechtsanwältin oder Rechtsanwalt
  • Medikamente
  • wichtige Dinge der Kinder


Wenn Sie diese Dinge nicht mit ins Frauenhaus bringen können, versuchen wir, sie gemeinsam mit Ihnen zu besorgen.

Im Frauenhaus

Sobald Sie im Frauenhaus angekommen sind, erhalten Sie ein eigenes Zimmer. Als Mutter können Sie natürlich auch Ihr Kind oder Ihre Kinder mitbringen, Sie wohnen dann in einem Zimmer zusammen. Bäder, Küche und Wohnzimmer werden mit den anderen Frauen und Kindern gemeinschaftlich genutzt.

Den Alltag im Frauenhaus gestalten Sie eigenverantwortlich mit den anderen Frauen – Sie führen also selbst Ihren Haushalt, versorgen Ihre Kinder und reinigen die Räume. In unserer Hausordnung sind alle Regeln und Sicherheitsmaßnahmen zusammengefasst. Unsere Hausordnung wird von allen eingehalten, denn sie sorgt für ein gut organisiertes gemeinschaftliches Zusammenleben und dient dem Schutz der Menschen, die hier leben.

Wir Frauenhaus-Mitarbeiterinnen unterstützen Sie bei
  • der Bewältigung Ihrer aktuellen Situation
  • der Klärung Ihrer finanziellen Lage
  • der Kommunikation mit Ämtern
  • Fragen des Aufenthaltrechtes
  • Fragen des Sorge- und Scheidungsrechtes
  • der Zusammenarbeit mit dem Jugendamt
  • dem Kontakt zur Polizei
  • dem Schulbesuch der Kinder
  • der Aufarbeitung der erlebten Gewalt
  • der Entwicklung neuer Lebensperspektiven für Sie und Ihre Kinder


Wir vermitteln den Kontakt zu
  • spezialisierten Beratungsstellen
  • zum Jugendamt
  • RechtsanwältInnen
  • ÄrztInnen
  • therapeutischen Angeboten

Kinderzentrum e.V.


Kinder, die mit ihren Müttern ins Frauenhaus kommen, haben oft Gewalt miterlebt oder sind selbst Opfer von Gewaltübergriffen. Deshalb arbeiten wir eng mit dem Verein Kinderzentrum e.V. zusammen, wo Kinder aus dem Frauenhaus in einem geschützten Raum das Erlebte verarbeiten können. Sollten auch Ihre Kinder diese Erfahrungen gemacht haben, werden sie dort in einer Vorschulgruppe oder einer Schulkindergruppe betreut und vom Kinderzentrum-Team umfassend unterstützt und gefördert.
Weitere Informationen finden Sie unter www.kinderzentrum-ev.de.